Presse / Stimmen

Medienecho 2017–2023

Rezension, Pizzicato

25. April 2017

Meilensteine für Solovioline

Find full review here

Neue Musikzeitung

2016

Hervorragend!

Hier die ganze Rezension

Kölner Stadtanzeiger

Juni 2016

„Betörend (...) wie bei Midori (...) Und besonders die Kadenz im ersten Satz ließ aufhorchen: Kaunzner leitete sie ein mit jener Version von Joseph Joachim, Brahms´ Freund und Wegbegleiter, ging mit zeitgenössischen Klängenüber in eigene kompositorische Variationen, kostete das Vibrato in den luziden Tönen bis in die Tiefen voll aus, bevor sie über einen gerade noch erkennbaren ungarischen Tanz Brahms und Beethoven miteinander verband und spielerisch überleitete in die Orchesterbegleitung.

Berliner Kulturnotizen

Februar 2016

"Canzona" ist der erste Satz überschrieben. Sanglich und selig klingt er, insbesondere vom charakteristischen Klang der historischen Violine getragen. das Klavier liefert leichtgefasste Kommentare. Der Violinklang ist von eigentümlicher Süße, gemahnt bisweilen an französisches Kolorit. Er kann verträumt dahingleiten und ebenso mit Leidenschaft davonstürmen. Mit Sordino wird dieser Klang noch gewissermaßen miniaturisiert und reizvoll abgetönt. (nach einem Konzert mit Sonaten Nikolaj Medtner in der UdK Berlin, 2016)

The Absolute Sound

December 2015

Kaunzner’s own Korean Drip Cather has some poetic melodies and creative harp writing Jacques Ibert’s Spanish-tinged “Entr’acte” is fun and over-caffeinated, as his music often is. Song of Sackcloth, by Ja Young Choi, is a beautiful lament (…) the musicians are unbeatable; I’d listen to anything they played. © 2015 (about Duo 47/4)

American Record Guide

2015

Wunderschön (...) exzellent (...) auf der Topliste 2015

Hier die ganze Rezension

The Strad

2015

Ein Geigerin mit reflektierendem Esprit

Hier die ganze Rezension

Naxos

2015

Einzigartig (...) muss man hören

NMZ Kritik

März 2016

Viktoria Kaunzner: Ja(zz)smine Rice Violin Mysteries

Solo Musica SM 220 Von dem leicht prätentiösen Titel und der entsprechenden Cover-Art sollte man sich nicht irritieren lassen: Hier liegt eine originelle, hervorragend musizierte Violin-CD vor. Viktoria Kaunzner, die seit einigen Jahren in Südkorea lehrt, macht ihr Wandeln zwischen den Kulturen zum Thema und spürt diesem in begleiteten und unbegleiteten Werken Daniel Schnyders („The Four Winds"), Krzysztof Meyers („Misterioso") oder Violeta Dinescus („Måtram") nach. Von den eigenen Stücken überzeugen die Haiku-Miniaturen Wintersonnenwende" eher als das titelgebende „Jasmine Rice". Und als wäre das und das unkonventionelle Booklet noch nicht genug, liefert die Geigerin noch eine äußerst anregende, den historischen und den zeitgenössischen Blick gleichermaßen bewahrende Interpretation der Bach'schen Solo-Chaconne ab. Respekt!

Augsburger Allgemeine

15. Juli 2013

Töne wie flüssiges Gold

Star des Abends war ohne Zweifel die Geigerin Viktoria Kaunzner. Die Solistin entlockte ihrem Instrument beim Konzert für Violine und Orchester des amerikanischen Komponisten Samuel Barber ein unglaubliches Spektrum an Klängen, die unter die Haut gingen. […] Es erklang pure Seelenmusik, welche die von der Hochschule „Franz Liszt- Weimar“ in Südkorea engagierte Professorin mit großer Hingabe spielte. […] Sonor und rund in den unteren Registern, in der Höhe strahlend wie flüssiges Gold. Am Ende tosender Beifall.

über die Aufführung des Violinkonzertes von Samuel Barber mit dem Westböhmischen Sinfonieorchester Marienbad (Leitung: Dietmar Gräf)

Süddeutsche Zeitung

September 2011

Ihre Geigenkünste sind brillant […], ihr musikalisches Vermögen ist enorm.

Dein Paganini war brillant gespielt!

Lord Yehudi Menuhin1998

El Mercurio (Chile)

2005

Die junge Geigerin — für viele die Favoritin — wurde von den Orchestermusikern nach Vortrag des 5. Violinkonzertes von Mozart mit Fußapplaus stürmisch gefeiert.

Your sound is mesmerizing!

Radha Krishnan, Geiger aus indischer Musikerdynastie2009

Passauer Neue Presse

2008

Die Grenze des Normalen sprengte dann das Stück „A chaque épée de lumière“ von Violeta Dinescu. […] Viktoria Kaunzner stellte Assoziationen zu einer Geschichte her, die sich an die Novelle „l´étranger“ („Der Fremde“) von Albert Camus anlehnt. […] Viertelton-Anklänge arabischer Musik, mit Flageoletts kombinierte Glissandi, Martellati, rasende Pizzicati, schnell kreisende Melodik, mit hohem Bogendruck demonstriertes Clusterknarzen, feinziselierte, ins Pianissimo verschwebende Figuren. Schließlich die Sonate für Violine und Klavier Op. 100 von J. Brahms. […] Zart und betörend der Violinton in hoher Lage. Ein volksliedhaft schlichtes Thema mit tanzendem Mittelteil dann im Andante-Satz. Eine herrliche innere Steigerung im Schluss-Allegretto belegte die typische „Brahmssche Seligkeit“. Sehr originell die erst in den letzten Tagen entstandene Eigenkomposition von Viktoria Kaunzner sowie ebenfalls als Zugabe ein Stück von Fritz Kreisler. Lang anhaltender Beifall, zwischendurch Bravo-Rufe — ein großer Musikabend.

A wonderful player

Ivry GitlisParis 2008

Mittelbayerische Zeitung

5/ 2011

Viktoria Kaunzner […] überzeugte […] durch überbordende Vitalität des Spiels. Forsch zupackend und mit kräftigem Bogenstrich musiziert sie Beethovens Es-Dur Sonate Op. 12/3. […] Die Wiedergabe von J. S. Bachs berühmter Chaconne […] musizierte Kaunzner mit nie nachlassender Emphase. […] Kaunzner [gelangte] in der Darstellung der „The Four Winds“ des in New York lebenden Schweizer Komponisten […] bisweilen an die Ausdrucksgrenze […]. Bei dem mit Verve in einem Rutsch zirzensisch gespielten Valse Scherzo Op. 34 aus der Feder von Tschaikowsky hieß es schmachten, was das Zeug hält. Das klang verblüffend nach den Vorbildern Heifetz und Kreisler.

Die Einspielung von der Kaunzner-Komposition (Gartenvulkanwolke) für Violine und Klavier war ein Stück von großer Wucht mit den sanftesten, zartesten Zwischentönen.

Yehudi Menuhin Live Music Now

Aachener Nachrichten

2009

Ein aufgehender Stern am Virtuosenhimmel junger Geiger […] begeistert die gebannt mitgehenden Zuhörer

ein Geheimnis

Zakhar BronKöln / Zürich / Madrid 2011

Passauer Neue Presse

2006

Viktoria Kaunzner […] ist eine außergewöhnliche Erscheinung in der jungen Musikergeneration: Durch ihr natürliches Auftreten und ihre bescheidene Art fernab großer Gesten und Allüren besticht sie von Anfang an ihr Publikum. Ihr Spiel ist voller Sensibilität und Ausdruckskraft, der Ton wunderbar weich.

We felt really warm and kind for your wonderful playing. It was like sweet rain into our heart, so helpful for our members' emotion.

HyoJoong Yong, Direktor der Sarangbat Mental Health Rehabilitation Instituitions, Koreanach einem Konzert Viktoria Kaunzners mit ihrer Violinklasse 2011

Den Tikwa (Wetscherujaja, Odessa)

2008

Auch die Klassik der Avantgarde kam zu ihrem Recht. Das „stochastische“ System von Xenakis, Philipp Glass´ Minimalismus, die elektronischen Studien Kagels oder die „Zufallsmusik“ John Cages galt seinerzeit als gewagtes Experiment, die die Grundfesten der Musik erschütterten. Heute überbieten sich die besten Musiker in der Interpretation dieser Werke. […] So wurde auch die Darbietung von […] Mauricio Kagels Klangwölfen durch das Duo Viktoria Kaunzner / Ulrich Murtfeld.

Die Genauigkeit und Verantwortung dem Detail gegenüber paart sich mit dem Gefühl für den großen Bogen. Sie gehören zu den Spitzenmusikern der traditionellen und Neuen Musik. In beiden Genres zu Hause, was heute in unserem spezialisierten Musikbetrieb selten ist.

Walter ZimmermannBerlin 2007

Passauer Neue Presse

Februar 2012

Zu Beginn die Sonate für Violine solo Nr. 2 a-moll […] von Johann Sebastian Bach — ein vergeistigtes musikalisches Denkspiel. Viktoria Kaunzner bot dieses Werk hochkonzentriert und überlegen dar.

eine phantastische Geigerin … eine
Musikphilosophin

Violeta DinescuBukarest / Oldenburg

Nordseezeitung (Bremerhaven)

2005

Sanft und leise schufen sie eine spannungserfüllte Intensität. Hier nutzte die junge Geigerin auch das dunkle Timbre ihres Instruments aus — mit voluminösem, bis in die Tiefe wunderbar sonorem, weit tragendem Ton.

Wissen Sie, Haiku … sagt einfach alles: Die Musik, der Text!

Yehudi Menuhin, Live Music Nowüber „Wintersonnenwende“ für Violine und Viola, 2008

Passauer Neue Presse

2/ 2013

Ganz besonders sind Viktoria Kaunzner und Sorin Creciun in ihrem Element, wenn sie eigene Kompositionen spielen. Kaunzners „Jasmine Rice“ für Violine und Klavier wirkt als ausführliche musikalische Meditation, in die unterschiedlichste stilistische Elemente einfließen. […] In diesem Punkt zeigen die jungen Interpreten ihre Seelenverwandtschaft zu den Kollegen früherer Zeiten, als eine Trennung zwischen reproduzierendem und produzierendem Musiker unbekannt war. Selbst in den Zugaben beweisen sie nochmals Extravaganz.

Playing like a gitano singer from heaven … a strong piece (über „Gartenvulkanwolke“), … you are a great artist!

Miguel Angel ZottoTango maestro, Buneos Aires, 2012

Bayernkurier (München)

1999

Sensibilität, Gefühlstiefe und Musizierernst machen Viktoria Kaunzner zu einer Künstlerin mit viel Zukunft.

eine sehr feine Geigerin

Ida HaendelLondon / Miami, 2002

Passauer Neue Presse

1/ 2013

Von […] spannungsgeladener Nachdenklichkeit und Gespür für hingefetzten Spielwitz […] erleben die Zuhörer […] poetische Improvisationen der Geigerin. Wo ist der Höhepunkt des Abends? Es ist wohl nicht ein einzelnes Werk, sondern die Intensität des Duos, das in höchsten Ton-Sphären und komplizierten Rhythmusgebilden aufeinander geeicht zu sein scheint. […] Der wilde Vogel in „Wild Bird“ flattert in atemberaubenden Flageolettläufen, Doppelgriffen, Springbögen, satten Tongeflechten und stechend scharfen Akzenten. Energiegeladen peitscht die Musik auf die Zuhörer ein. […] Reichlich Applaus für ein Duo, das seine Freude am Entschlüsseln zeitgenössischer musikalischer Codes gefunden hat.

über ein Konzert im Duo 47/4 mit Anna Viechtl, Harfe

Vicco von Bülow und Geigensolistin in
einer Person

Yehudi Menuhin Live Music Now Köln2008

Kölner Rundschau

Dezember 2010

Im zweiten Teil des Konzerts boten die Studierenden des Ensembles 20/21 der Kölner Musikhochschule unter David Smeyers mit der ausgezeichneten Geigensolistin Viktoria Kaunzner eine reife Wiedergabe von Earl Browns spätem „Centering“.

eine wunderbare Musikerin

Justus FrantzHamburg 2012

Straubinger Tagblatt

2006

kongenial im Zusammenspiel

Ihre Komposition („Der koreanische Tropfenfänger“ für Violine und Harfe) war … hochsubtil und ergreifend.

Yehudi Menuhin Live Music Now2010

Passauer Neue Presse

2006

In Maurice Ravels Sonate wandelt die Geigerin zwischen edel-sanften Tönen, eingebettet in wunderbar zartes Vibrato und technisch anspruchsvolles Spiel.

Die Geigerin Frau Viktoria Kaunzner ist mir seit mehreren Jahren bekannt. In dieser Zeit habe ich sie in etlichen Konzerten sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hören können und wurde dabei von ihren außerordentlichen Fähigkeiten überzeugt. Als Instrumentalistin verfügt sie nicht nur über enorme technische Möglichkeiten, die ihr eine besonders farbenreiche Klanggebung ermöglichen, sie ist auch eine ernsthaft gestaltende Interpretin mit einem ausgeprägten Stilempfinden. Ihre Interpretationen sind detailverliebt, von einer großen Genauigkeit und Feinfühligkeit, sind immer geschmackvoll und bieten Raum für den spontanen Moment. Jedes Konzert wurde so zu einem spannenden Erlebnis. In vielen anregenden persönlichen Gesprächen habe ich Frau Kaunzner darüber hinaus als intelligente Gesprächspartnerin schätzen gelernt. Sie verfügt über umfangreiche Repertoirekenntnisse auch außerhalb der Geigenliteratur und ist grundsätzlich aufgeschlossen und neugierig Neuem gegenüber.

Prof. Krzysztof Meyer3. Juli 2011

Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)

2005

Jugendlich stürmisch und mit Bereitschaft zum Risiko ging sie besonders die Caprice von Paganini an. Leidenschaftlich und spieltechnisch untadelig gestaltete sie dieses Werk hochpoetisch.

Ich kenne die Geigerin Viktoria Kaunzner seit April 2008. Damals arbeiteten wir an meiner frühen Sonate für Violine und Klavier für eine bevorstehende Duo-Rezital-Tour in der Ukraine. Seitdem habe ich öfters mit ihr zusammengearbeitet, u. a. an Soloviolinliteratur und Kammermusik mit Harfe. Ich erlebe Viktoria Kaunzner immer wieder mit großer Freude als dankbare Interpretin meiner Werke. So habe ich sie auch gebeten, meine Musik für Violine solo — „Mâtram“ — einzustudieren. Die Uraufführung in Berlin war ein Erfolg. Die junge Geigerin zeichnet sich durch enorme geigerisch-musikalische Experimentierfreudigkeit und Neugierde, klangliches Neuland zu erkunden, aus. Ihr Musizierstil ist verbunden mit hohem Einsatz an Temperament und Phantasie hin zum subtil Improvisatorischen, als auch inniger Tiefe und stets ernst-aufrichtigem Zugang zur Musik. Sie hat eine kreative Persönlichkeit! Ich freue mich immer sehr über Begegnungen mit Viktoria Kaunzner, die man als ideale Interpretin bezeichnen kann, und gebe ihr meine herzlichsten Empfehlungen auf ihren künstlerischen Weg.

Prof. Violeta Dinescu29. August 2009

Kitzinger Zeitung

2000

Hochkonzentriert und locker brachte sie die drängenden und dominanten Passagen des melodiösen Themas grandios zum Ausdruck.

Viktoria entwickelte sich zu einer vielversprechenden Musikerin mit besonderer Ideenvielfalt und Perspektive. Ihr geigerisches Potential, gepaart mit einer besonders lebendig-tiefen, klanglich differenzierten Bandbreite und ihr intelligenter, energievoller Musizierernst zeichnen sie als besonders interessanten Charakter unter jungen Geigern aus. Ihr ausgeprägter Sinn für Stilistik und hervorragendes Einfühlungsvermögen in unterschiedliche musikalisch-geigerische Kontexte ermöglichen ihr somit große Ausdrucksvielfalt. Ihr außerordentliches pädagogisches Geschickt zeigt, dass sie bereits mit 28 Jahren von der HfM „Franz Liszt“ Weimar zur Professorin an die German School of Music Weimar in Südkorea berufen wurde, was mich überaus freut. Viktoria bekommt so meine besten Empfehlungen.

Prof. Zakhar Bron25. Mai 2012

Passauer Neue Presse

3/ 2012

[…] Traumwandlerische Sicherheit […] und ein atemberaubender Wechsel der Stimmungen […] führte[n] so zu einer begeisternden Wiedergabe.

über Beethovens Violinkonzert